Auszug:
Nach Auffassung der Initiative „Pro Baum“ ist es zutiefst unverantwortlich, dass die
Stadt Halle (Saale) als hundertprozentige Gesellschafterin der HWG die Prüfung des
Bauantrages der Halleschen Gesellschaft für Wohnen und Stadtentwicklung (HGWS)
vorgenommen hatte. Somit ist die Genehmigung des Bauantrages, nach Meinung der
Initiative „Pro Baum“, nicht mit der notwendigen Unbefangenheit zu Stande gekommen.
Aus dem Grund fordert die Initiative „Pro Baum“ das Land Sachsen-Anhalt in
seiner Eigenschaft als Kommunalaufsicht auf zu handeln, die Genehmigung des Bauantrages
zu stornieren und das Verfahren an sich zu ziehen oder z.B. dem benachbarten
Landkreis Saalekreis als Verfahrensführer zu übertragen.
=============================================================---vollständiger Text unten
Nach Auffassung der Initiative „Pro Baum“ ist es zutiefst unverantwortlich, dass die
Stadt Halle (Saale) als hundertprozentige Gesellschafterin der HWG die Prüfung des
Bauantrages der Halleschen Gesellschaft für Wohnen und Stadtentwicklung (HGWS)
vorgenommen hatte. Somit ist die Genehmigung des Bauantrages, nach Meinung der
Initiative „Pro Baum“, nicht mit der notwendigen Unbefangenheit zu Stande gekommen.
Aus dem Grund fordert die Initiative „Pro Baum“ das Land Sachsen-Anhalt in
seiner Eigenschaft als Kommunalaufsicht auf zu handeln, die Genehmigung des Bauantrages
zu stornieren und das Verfahren an sich zu ziehen oder z.B. dem benachbarten
Landkreis Saalekreis als Verfahrensführer zu übertragen.
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Initiative „Pro Baum“ fordert weiterhin Bürgerpark im Paulusviertel
Mit großem Unverständnis hat die Initiative „Pro Baum“ die Baugenehmigung der
Stadt Halle (Saale) vom 27.08.2013 für das Vorhaben der Halleschen Gesellschaft für
Wohnen und Stadtentwicklung (HGWS), einem Gemeinschaftsunternehmen der Halleschen
Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) und der Günter Papenburg AG aufgenommen,
das Freigelände im früheren Komplex des Landesverwaltungsamtes Sachsen-
Anhalt für eine Tiefgarage und weitere Wohnbebauung zu nutzen. Nach Auffassung
der Initiative „Pro Baum“ stellt die nicht unerwartete Baugenehmigung ein
falsches Signal in Sachen Denkmalschutz, Ökologie und Bürgerwillen dar. Es mangelt
nach wie vor nicht an Wohnraum und Tiefgaragen, sondern an einem notwendigen
Erhalt von bestehenden Bäumen und Sträuchern vor Ort. Darüber hinaus ist noch immer
die Chance gegeben eher das Grün noch zu erweitern und die Wohnbebauung
auf die bestehenden Gebäude zu beschränken. Es muss doch ebenfalls im Interesse
der Anwohner, der Verantwortlichen der Stadt Halle (Saale) und des Vermieters HWG
durch vermehrte begrünte Freiräume das Wohngebiet Paulusviertel weiter aufzuwerten.
Nach Auffassung der Initiative „Pro Baum“ ist es zutiefst unverantwortlich, dass die
Stadt Halle (Saale) als hundertprozentige Gesellschafterin der HWG die Prüfung des
Bauantrages der Halleschen Gesellschaft für Wohnen und Stadtentwicklung (HGWS)
vorgenommen hatte. Somit ist die Genehmigung des Bauantrages, nach Meinung der
Initiative „Pro Baum“, nicht mit der notwendigen Unbefangenheit zu Stande gekommen.
Aus dem Grund fordert die Initiative „Pro Baum“ das Land Sachsen-Anhalt in
seiner Eigenschaft als Kommunalaufsicht auf zu handeln, die Genehmigung des Bauantrages
zu stornieren und das Verfahren an sich zu ziehen oder z.B. dem benachbarten
Landkreis Saalekreis als Verfahrensführer zu übertragen.
Daher unterstützt die Initiative „Pro Baum“ weiterhin das Anliegen der Bürgerinitiative
„Pro Paulus Park“ den bestehenden Freiraum zur Wiederbelebung des einstigen Paulusparks
zu nutzen und den besonderen Gebietscharakter zu wahren. Genau dies entspricht
dem Charakter als Flächendenkmal und dem Sinn der Erhaltungssatzung.
Initiative „Pro Baum“
c/o
Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle/Saale e.V.
Große Klausstraße 11
06108 Halle (Saale)
Die Initiative „Pro Baum“ könnte sich sogar noch immer vorstellen, dass nach der Beseitigung
von Bodenbefestigungen, die Anwohner helfen den Paulus Park -z.B. durch
Baumpflanzaktionen- wieder entstehen zu lassen sowie später auch die Betreuung des
Parks zu übernehmen. Auf jeden Fall ist die Initiative „Pro Baum“ weiterhin bereit im
Rahmen ihrer ehrenamtlichen Möglichkeiten daran mitzuwirken.
Im Rahmen ihrer nächsten Versammlung am 23.09.2013 möchte die Initiative „Pro
Baum“ das Thema aufgreifen und die Möglichkeit nutzen alle Interessenten und Verantwortlichen
an einen Tisch zu holen. Die Veranstaltung findet im Reformhaus Halle
in der Großen Klausstraße 11 im Versammlungsraum statt und beginnt 19.00 Uhr.
Halle (Saale), den 08.09.2013 Andreas Liste
Vorsitzendes Mitglied des Sprecherrates
Mit großem Unverständnis hat die Initiative „Pro Baum“ die Baugenehmigung der
Stadt Halle (Saale) vom 27.08.2013 für das Vorhaben der Halleschen Gesellschaft für
Wohnen und Stadtentwicklung (HGWS), einem Gemeinschaftsunternehmen der Halleschen
Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) und der Günter Papenburg AG aufgenommen,
das Freigelände im früheren Komplex des Landesverwaltungsamtes Sachsen-
Anhalt für eine Tiefgarage und weitere Wohnbebauung zu nutzen. Nach Auffassung
der Initiative „Pro Baum“ stellt die nicht unerwartete Baugenehmigung ein
falsches Signal in Sachen Denkmalschutz, Ökologie und Bürgerwillen dar. Es mangelt
nach wie vor nicht an Wohnraum und Tiefgaragen, sondern an einem notwendigen
Erhalt von bestehenden Bäumen und Sträuchern vor Ort. Darüber hinaus ist noch immer
die Chance gegeben eher das Grün noch zu erweitern und die Wohnbebauung
auf die bestehenden Gebäude zu beschränken. Es muss doch ebenfalls im Interesse
der Anwohner, der Verantwortlichen der Stadt Halle (Saale) und des Vermieters HWG
durch vermehrte begrünte Freiräume das Wohngebiet Paulusviertel weiter aufzuwerten.
Nach Auffassung der Initiative „Pro Baum“ ist es zutiefst unverantwortlich, dass die
Stadt Halle (Saale) als hundertprozentige Gesellschafterin der HWG die Prüfung des
Bauantrages der Halleschen Gesellschaft für Wohnen und Stadtentwicklung (HGWS)
vorgenommen hatte. Somit ist die Genehmigung des Bauantrages, nach Meinung der
Initiative „Pro Baum“, nicht mit der notwendigen Unbefangenheit zu Stande gekommen.
Aus dem Grund fordert die Initiative „Pro Baum“ das Land Sachsen-Anhalt in
seiner Eigenschaft als Kommunalaufsicht auf zu handeln, die Genehmigung des Bauantrages
zu stornieren und das Verfahren an sich zu ziehen oder z.B. dem benachbarten
Landkreis Saalekreis als Verfahrensführer zu übertragen.
Daher unterstützt die Initiative „Pro Baum“ weiterhin das Anliegen der Bürgerinitiative
„Pro Paulus Park“ den bestehenden Freiraum zur Wiederbelebung des einstigen Paulusparks
zu nutzen und den besonderen Gebietscharakter zu wahren. Genau dies entspricht
dem Charakter als Flächendenkmal und dem Sinn der Erhaltungssatzung.
Initiative „Pro Baum“
c/o
Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle/Saale e.V.
Große Klausstraße 11
06108 Halle (Saale)
Die Initiative „Pro Baum“ könnte sich sogar noch immer vorstellen, dass nach der Beseitigung
von Bodenbefestigungen, die Anwohner helfen den Paulus Park -z.B. durch
Baumpflanzaktionen- wieder entstehen zu lassen sowie später auch die Betreuung des
Parks zu übernehmen. Auf jeden Fall ist die Initiative „Pro Baum“ weiterhin bereit im
Rahmen ihrer ehrenamtlichen Möglichkeiten daran mitzuwirken.
Im Rahmen ihrer nächsten Versammlung am 23.09.2013 möchte die Initiative „Pro
Baum“ das Thema aufgreifen und die Möglichkeit nutzen alle Interessenten und Verantwortlichen
an einen Tisch zu holen. Die Veranstaltung findet im Reformhaus Halle
in der Großen Klausstraße 11 im Versammlungsraum statt und beginnt 19.00 Uhr.
Halle (Saale), den 08.09.2013 Andreas Liste
Vorsitzendes Mitglied des Sprecherrates