Sie können alles aufregend im Bereich Stadtplanung und Stadtplanungswahnsinn sowie Kultur und viel mehr in Halle Saale und anderswo jetzt ab 2017 bei RadioRodney.com & bei Borgitektur.net und auch ab März 2019 bei GermanyInsideOut.com erleben.
neue Wohnklötze, neue Hauptstraße, neues Parkhaus, abgeholztes Stadtgrün, neuer Abriss, abgeholzter Stadtwald, verschwindende historischen Gebäude....
Hier ist im Flächendenkmal des Landes Sachsen-Anhalt viel los! Viel wird los!
Was ist los?
Hier ist im Flächendenkmal des Landes Sachsen-Anhalt viel los! Viel wird los!
Was ist los?
Hier gibt’s das nicht gewählte eine Prozent (oben links, und ihre Opfer). Alles in den anderen fünf Fotos wird abgerissen. Die Berliner Haupstraße wird hier erweitert. Ein Parkhaus im Wohngebiet wird gebaut.
So läuft es immer und immer wieder. Das Steintor Projekt ist keine Ausnahme. So läuft es jetzt mit dem Paulus Park Projekt. So läuft es mit allen Stadtumbauprojekten.
Der Wille der Wähler, Bürger und der Anwohner, also der Wille von 99 Prozent der Betroffenen wird nicht akzeptiert. Immer werden hinter geschlossenen Türen Projekte von den nicht gewählten 1 Prozent konzipiert.
So läuft es immer und immer wieder. Das Steintor Projekt ist keine Ausnahme. So läuft es jetzt mit dem Paulus Park Projekt. So läuft es mit allen Stadtumbauprojekten.
Der Wille der Wähler, Bürger und der Anwohner, also der Wille von 99 Prozent der Betroffenen wird nicht akzeptiert. Immer werden hinter geschlossenen Türen Projekte von den nicht gewählten 1 Prozent konzipiert.
XXXX XXXXX
Genau hier (XXXX) wird einen hässliches Marmor-und-Glas-Leichenschauhaus-Neubau (siehe weiter unten) neben dem Steintor Varieté ein historisches Haus ersetzt und der historische Blockrand zerstört ; einem Teil der Thälmannplatzisierung des Steintor-Platzes
Vom Stadteingang am Dessauer Platz über die Paracelsusstraße und das Steintor bis in die Große Steinstraße bis zur Barfüßerstraße ist eine unvergleichliche Reihe von intakten historischen Häusern und Fassaden. Es ist Welt-Erbe-Stadt würdig. Das Steintor Projekt, dass nur ein „Verkehrsknoten“ Project sein sollte, wird durch den großen Abriss dieser Weltschatz zerstört. Durch reine Überheblichkeit und die immer hartnäckig Frechheit der zeitgenössischen Architektur und der immer existierende Aberglaube der zeitgenössischen Architekten, dass sie etwas löblich Anderes als „Des Kaisers neue Kleider“ zu bieten haben, wird die Kreuzung „Am Steintor“ zu einem neuen Thälmannplatz umgewandelt werden. Sie sind nicht mit dem Klotz von Halle, das Medien Zentrum oder andere Beleidigung für die Stadt Halle zufrieden. Die schleppen ihre völlig diskreditierten Ideen hin und her bis jeder Stadtteil mindestens einen modernen grauen Box-Kot hat.
Unten: BORGitektur in Halle: Mensa für den Borg. Hörsaal für den Borg. Ja, die sind separate Boxen. Oder sind sie Borg Raumfähren oder Borg Besiedlungen auf der Erde?
Genau hier (XXXX) wird einen hässliches Marmor-und-Glas-Leichenschauhaus-Neubau (siehe weiter unten) neben dem Steintor Varieté ein historisches Haus ersetzt und der historische Blockrand zerstört ; einem Teil der Thälmannplatzisierung des Steintor-Platzes
Vom Stadteingang am Dessauer Platz über die Paracelsusstraße und das Steintor bis in die Große Steinstraße bis zur Barfüßerstraße ist eine unvergleichliche Reihe von intakten historischen Häusern und Fassaden. Es ist Welt-Erbe-Stadt würdig. Das Steintor Projekt, dass nur ein „Verkehrsknoten“ Project sein sollte, wird durch den großen Abriss dieser Weltschatz zerstört. Durch reine Überheblichkeit und die immer hartnäckig Frechheit der zeitgenössischen Architektur und der immer existierende Aberglaube der zeitgenössischen Architekten, dass sie etwas löblich Anderes als „Des Kaisers neue Kleider“ zu bieten haben, wird die Kreuzung „Am Steintor“ zu einem neuen Thälmannplatz umgewandelt werden. Sie sind nicht mit dem Klotz von Halle, das Medien Zentrum oder andere Beleidigung für die Stadt Halle zufrieden. Die schleppen ihre völlig diskreditierten Ideen hin und her bis jeder Stadtteil mindestens einen modernen grauen Box-Kot hat.
Unten: BORGitektur in Halle: Mensa für den Borg. Hörsaal für den Borg. Ja, die sind separate Boxen. Oder sind sie Borg Raumfähren oder Borg Besiedlungen auf der Erde?
Schauen Sie, wie Halle eine „Welt-Kulturerbe-Stadt“ geworden ist, aber stattdessen wird Schritt für Schritt alles demontiert. Jetzt ist das Paulusviertel dran: wegen dem Steintor Projekt UND dem Wohnparkprojekt soll das Paulusviertel seine eigene Borgbesiedlung gegenüber der Pauluskirche bekommen. Die Kollektiv kommt.
Die Borg kommunizieren kaum mit anderen Spezies, vor der Assimilation wird meist nur eine Standardnachricht übermittelt:
"Wir sind die Borg. Deaktivieren Sie Ihre Schutzschilde und ergeben Sie sich. Wir werden ihre biologischen und technologischen Charakteristika den unseren hinzufügen. Ihre Kultur wird sich anpassen und uns dienen. Widerstand ist zwecklos!" (Star Trek: Der erste Kontakt) |
Das Borg Mutterschiff (links) greift Halle (rechts) an.
Wolf Jobst Siedler hat vor 50 Jahren in seinem Buch „Die Gemordete Stadt“ schon über die Fehlschläge der Berliner Nachkriegsumbauung—und Wiederaufbau geschrieben.
Diese schwachen Steintor Pläne bringen die Lust zum Ausdruck nach dem Bau eines zweiten Thälmannplatz. Warum in aller Welt brauchen wir einen zweiten Thälmannplatz? Diese Pläne sind völlig destruktive Angriffe auf Am Steintor, den Rossplatz, das Paulusviertel und die Ludwig-Wucherer-Straße, so destruktiv wie die Zerstörungskraft der Bomben, die das Opernhaus, das Alte Rathaus und den Riebeckplatz getroffen haben. Es ist kaum zu glauben, dass nach einem dreiviertel Jahrhundert destruktiven, fehlgeleiteten Nachkriegs-"Wiederaufbaus" in Deutschland (siehe Kasten auf vorheriger Seite) in Großbritannien, in den Vereinigten Staaten diese "großen Aufschwungsideen“ überleben.
1) Eine vollständige Zerstörung des reifen städtischen Waldes und des Grüns. Bei ALLEN amtlichen Verkehrs- “Varianten” wird der gesamte jetzige Park vernichtet und entfernt werden. Nur 62 Bäume bleiben. aber...13.1.13...
Ein kleiner Sieg--aber ein großer Sieg für Frau Lehmann: es scheint wie der Schnellimbiss in der jetzigen Vorzugsvariante erhalten wird! schließlich, nicht!
Bei der neuen „Vorzugsvariante“ wird der gesamte jetzige Park vernichtet und entfernt werden ABER wegen die starken Stimmen der Öffentlichkeit, wird der Pavillon am Steintor ein Teil des neuen Parks sein, wird der neue Park immer noch große Grünfläche und gepflanzte Fläche haben, werden der Großteil der Bäume (außer am Ränder des jetzigen Parks) erhalten UND werden viel mehr junge Bäume gepflanzt. Die Öffentlichkeit hat viel so viel erreicht
2) Der Bau einer 3-4 spurigen Hauptstraße durch einen Wohnblock. Die Stadt wird eine neue Hauptstraße durch die südöstliche Ecke des Paulusviertels bauen lassen.
3) Die Stadt spielt völlig den massiven Grad des Abrisses herunter, das dieses Projekt beinhaltet:
3a) das historische Gebäude neben dem Steintor Varieté,
3b) die Gebäude und Geschäfte entlang der Ludwig-Wucherer Straße,
3d) der Springbrunnen im Park.
4) Am Rossplatz wird noch mehr Fläche Für 'Straßen' und 'Verkehr' der Verwaltung gewidmet.
5) Die Auflösung von Kleinbetriebe, außer dem Schnellimbiss - es scheint wie der Schnellimbiss in der jetzigen Vorzugsvariante erhalten wird!
6) Der Bau eines großen unnötigen Parkhauses. Das Parkhaus ist nach der Baunutzungsverordnung (§ 4 BauNVO) widerrechtlich. Aber wir wissen, wie mit dem Paulus Park Projekt, dass Baudezernent Herr Stäglin alle nötigen willkürlichen Entscheidungen benutzt, ein unbeliebtes Projekt durchzuführen.
Interessant wie die Zerstörung im Paulusviertel komplett hinter dem Spruch "Ausbau Verkehrsknotenpunkt Am Steintor" versteckt wurde und immer noch wird. http://www.halle.de/de/Leben-Gesellschaft/Verkehr/Planung/Ausbau-Verkehrsknote-07458/ Bermerken Sie bitte, dass das Amtsblatt mit der Ankündigung der Veranstaltung erst am 15.1.13 veröffentlicht ist. Die Veranstaltung ist nicht auf der städtischen Webseite erwähnt. Wie immer wollen die Stadt und Planungsamt so wenig Teilnehmer wie möglich.
Es gab Alternativen!
Sie sind einfach ignoriert worden.
Bei der kommenden Veranstaltung am 22. Januar um 18:00 Uhr im Steintor-Variete werden die Stimmen der Öffentlichkeit in gleicher Weise ignoriert. Das Format wird wie alle früheren Veranstaltungen sein. Das Format basiert auf ein reiner manipulativer Vereinnahmungsversuch, den Rahmen aller Diskussion einzuschränken und die Verwaltung von öffentlichen Erwartungen, damit die Öffentlichkeit dem Projekt, im Wesentlichen so zustimmen soll, wie es bereits vor 3, 4, 12 Jahre konzipiert wurde.
Wie bei dem Steintorgespräch am 4. Juni am Rossplatz, die "Diskussion" am 19. Juli und die Veranstaltung über den Paulusviertel Wohnklotz am 11. Dezember, erwartet Sie ein moderiertes Programm, wo das Planungsamt den Ablauf so weit kontrolliert, dass auf alle Ihre Fragen und Einwände bereits fertige Antworten vorbereitet sind. Auf Ihre Bitte, doch auch - selbst unter Inkaufnahme möglicher verkehrstechnischer Nachteile - die Diskussion von Varianten zu ermöglichen, bei denen keine Bäume gefällt werden müssen, werden Sie z.B. die Antwort erhalten: "So eine Lösung kann es nicht geben, das haben alle Fachleute schon in Erwägung gezogen und das haben wir auch am Anfang schon gesagt." Auf diese Weise wurde die Diskussion über dieses Argument auch schon am 4. Juni abgewürgt.
Ziel des Planungsamtes ist die erfolgreiche Verwaltung von öffentlichen Erwartungen, damit die Bürger dem Projekt im Wesentlichen so zustimmen sollen, wie es bereits konzipiert wurde. Wenn die Öffentlichkeit sich nicht "kooperativ" zeigt, wird sie auf schulmeisterliche Weise belehrt. Wie das im Einzelnen abläuft, erfahren Sie in der nächsten Woche auf dieser Seite.
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Wolf Jobst Siedler hat vor 50 Jahren in seinem Buch „Die Gemordete Stadt“ schon über die Fehlschläge der Berliner Nachkriegsumbauung—und Wiederaufbau geschrieben.
Diese schwachen Steintor Pläne bringen die Lust zum Ausdruck nach dem Bau eines zweiten Thälmannplatz. Warum in aller Welt brauchen wir einen zweiten Thälmannplatz? Diese Pläne sind völlig destruktive Angriffe auf Am Steintor, den Rossplatz, das Paulusviertel und die Ludwig-Wucherer-Straße, so destruktiv wie die Zerstörungskraft der Bomben, die das Opernhaus, das Alte Rathaus und den Riebeckplatz getroffen haben. Es ist kaum zu glauben, dass nach einem dreiviertel Jahrhundert destruktiven, fehlgeleiteten Nachkriegs-"Wiederaufbaus" in Deutschland (siehe Kasten auf vorheriger Seite) in Großbritannien, in den Vereinigten Staaten diese "großen Aufschwungsideen“ überleben.
1) Eine vollständige Zerstörung des reifen städtischen Waldes und des Grüns. Bei ALLEN amtlichen Verkehrs- “Varianten” wird der gesamte jetzige Park vernichtet und entfernt werden. Nur 62 Bäume bleiben. aber...13.1.13...
Ein kleiner Sieg--aber ein großer Sieg für Frau Lehmann: es scheint wie der Schnellimbiss in der jetzigen Vorzugsvariante erhalten wird! schließlich, nicht!
Bei der neuen „Vorzugsvariante“ wird der gesamte jetzige Park vernichtet und entfernt werden ABER wegen die starken Stimmen der Öffentlichkeit, wird der Pavillon am Steintor ein Teil des neuen Parks sein, wird der neue Park immer noch große Grünfläche und gepflanzte Fläche haben, werden der Großteil der Bäume (außer am Ränder des jetzigen Parks) erhalten UND werden viel mehr junge Bäume gepflanzt. Die Öffentlichkeit hat viel so viel erreicht
2) Der Bau einer 3-4 spurigen Hauptstraße durch einen Wohnblock. Die Stadt wird eine neue Hauptstraße durch die südöstliche Ecke des Paulusviertels bauen lassen.
3) Die Stadt spielt völlig den massiven Grad des Abrisses herunter, das dieses Projekt beinhaltet:
3a) das historische Gebäude neben dem Steintor Varieté,
3b) die Gebäude und Geschäfte entlang der Ludwig-Wucherer Straße,
3d) der Springbrunnen im Park.
4) Am Rossplatz wird noch mehr Fläche Für 'Straßen' und 'Verkehr' der Verwaltung gewidmet.
5) Die Auflösung von Kleinbetriebe, außer dem Schnellimbiss - es scheint wie der Schnellimbiss in der jetzigen Vorzugsvariante erhalten wird!
6) Der Bau eines großen unnötigen Parkhauses. Das Parkhaus ist nach der Baunutzungsverordnung (§ 4 BauNVO) widerrechtlich. Aber wir wissen, wie mit dem Paulus Park Projekt, dass Baudezernent Herr Stäglin alle nötigen willkürlichen Entscheidungen benutzt, ein unbeliebtes Projekt durchzuführen.
Interessant wie die Zerstörung im Paulusviertel komplett hinter dem Spruch "Ausbau Verkehrsknotenpunkt Am Steintor" versteckt wurde und immer noch wird. http://www.halle.de/de/Leben-Gesellschaft/Verkehr/Planung/Ausbau-Verkehrsknote-07458/ Bermerken Sie bitte, dass das Amtsblatt mit der Ankündigung der Veranstaltung erst am 15.1.13 veröffentlicht ist. Die Veranstaltung ist nicht auf der städtischen Webseite erwähnt. Wie immer wollen die Stadt und Planungsamt so wenig Teilnehmer wie möglich.
Es gab Alternativen!
Sie sind einfach ignoriert worden.
Bei der kommenden Veranstaltung am 22. Januar um 18:00 Uhr im Steintor-Variete werden die Stimmen der Öffentlichkeit in gleicher Weise ignoriert. Das Format wird wie alle früheren Veranstaltungen sein. Das Format basiert auf ein reiner manipulativer Vereinnahmungsversuch, den Rahmen aller Diskussion einzuschränken und die Verwaltung von öffentlichen Erwartungen, damit die Öffentlichkeit dem Projekt, im Wesentlichen so zustimmen soll, wie es bereits vor 3, 4, 12 Jahre konzipiert wurde.
Wie bei dem Steintorgespräch am 4. Juni am Rossplatz, die "Diskussion" am 19. Juli und die Veranstaltung über den Paulusviertel Wohnklotz am 11. Dezember, erwartet Sie ein moderiertes Programm, wo das Planungsamt den Ablauf so weit kontrolliert, dass auf alle Ihre Fragen und Einwände bereits fertige Antworten vorbereitet sind. Auf Ihre Bitte, doch auch - selbst unter Inkaufnahme möglicher verkehrstechnischer Nachteile - die Diskussion von Varianten zu ermöglichen, bei denen keine Bäume gefällt werden müssen, werden Sie z.B. die Antwort erhalten: "So eine Lösung kann es nicht geben, das haben alle Fachleute schon in Erwägung gezogen und das haben wir auch am Anfang schon gesagt." Auf diese Weise wurde die Diskussion über dieses Argument auch schon am 4. Juni abgewürgt.
Ziel des Planungsamtes ist die erfolgreiche Verwaltung von öffentlichen Erwartungen, damit die Bürger dem Projekt im Wesentlichen so zustimmen sollen, wie es bereits konzipiert wurde. Wenn die Öffentlichkeit sich nicht "kooperativ" zeigt, wird sie auf schulmeisterliche Weise belehrt. Wie das im Einzelnen abläuft, erfahren Sie in der nächsten Woche auf dieser Seite.
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Eben so, eine falsche Darstellung: Die Lichterscheinungen: die glitzernden Lichte, Streiflichte (Bewegung in dem unbewegte Geäbäude zu implizieren) und Fuzzylichte. Der vage, wolkenartige Hintergrund. Spiegelung im Marmor und Glas Vielfalt und Menschlichkeit zu implizieren. Und, natürlich, das zierliche, flüchtige verästelte Gitterwerk dem Baum, Natur und Leben im Toteshaus anzudeuten.
Die Zeichnung versucht aus einem Kieselstein einen Diamanten. Ohne diese Dekoration würde das Gebäude zum Vorschein kommen, wie die vertikale Sarg-Box, dass es ist.
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Eine detaillierte Ausführung folgt demnächst.
Die website ist zur Zeit in Arbeit. Wird erweitert. Stand 18.1.13
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Die Zeichnung versucht aus einem Kieselstein einen Diamanten. Ohne diese Dekoration würde das Gebäude zum Vorschein kommen, wie die vertikale Sarg-Box, dass es ist.
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Eine detaillierte Ausführung folgt demnächst.
Die website ist zur Zeit in Arbeit. Wird erweitert. Stand 18.1.13
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Vorab:
Als Amerikaner kann ich noch nicht so perfekt deutsch sprechen. Zum Glück seid ihr Deutsche da toleranter als die Franzosen. ;)
Vielen Dank an meinen Lektor, der leider nur begrenzt Zeit hat, alle Seiten sprachlich zu bearbeiten.
Ich bin in Kalifornien geboren und aufgewachsen. Ich gehöre zur Baby-Boom-Generation und sah die Bevölkerung Kaliforniens von 8 Millionen auf 37 Millionen anwachsen.
Vor zwei Jahren ist meine Familie nach Halle gezogen. Nach meiner Meinung ist Halle die schönste Großstadt Deutschlands und eine der schönsten überhaupt. Die Bürger sind freundlich, offen, hilfreich und einladend.
Halle ist familienfreundlich und eine sehr kinderfreundliche Stadt.
Sie hat aus meiner Sicht ein hervorragendes, fast geniales und perfektes öffentliches Verkehrssystem. Jeder kennt Halles vielfältige und umfangeiche Freizeit- und Kulturangebote. Die Lage an den grünen Ufern der Saale und die Wälder und das Grün am Stadtrand sind ein großes Geschenk der Natur.
Ich bin dankbar, dass wir hier in einer solchen tollen Stadt wohnen können.
Kalifornien ist voller Naturwunder, deren Ausmaß kaum begreiflich ist.
1.239 Kilometer von der mexikanischen Grenze bis zur den Grenze von Oregon und 402 Kilometer von Nevada zum Pazifik. Man braucht ein Auto, um das Land zu ergründen. Und in den meisten Fällen muss man immer fahren, um die Natur genießen zu können. Viele Städte haben schöne Wohnviertel, aber im allgemeinen muss man immer das Auto benutzen, um zu einem “Ziel” zu gelangen. In den älteren Städten gibt es viele schöne Einkaufsstraßen, aber Stadtzentren, die einen Besuch lohnen, sind selten.
Natürlich hat Kalifornien viel zu bieten.— Schließlich habe ich mein ganzes Leben dort verbracht. Und es gibt 37 Millionen andere Leute, denen das Land gefällt! Aber alles in allem ist Halle die bessere Wahl für eine Familie, die ein erfülltes, wertvolles und sinnvolles Leben führen möchten.
In Bezug auf dem Steintor/Parcelsus/Berliner Str/Ludwig-Wucherer Straße Projekt, in allen Fällen, in denen ich das Planungsamt oder andere städtische Ämter besucht habe, waren die Mitarbeiter stets hilfsbereit, freundlich und geduldig als sie meine Anfragen beantwortet haben. Dafür bin ich dankbar.
Natürlich bin ich froh, dass, wie Herr Kettel im Gespräch erwähnte, Fördergelder erfolgreich für den Erhalt von Gebäuden im Glaucha-Viertel verwendet wurden und werden und dass Geld auch zur Verfügung stehen wird, um Gebäude in der Großen Steinstraße zu sanieren. Genauso wahr und wunderbar ist, wie viel in Halle in den letzten 20+ Jahren getan worden ist, um die Stadt wiederherzustellen, zu sanieren und verschönern. Das ist eine unglaubliche Leistung, die höchstes Lob verdient.
Doch soll man auch hohe Maßstäbe anlegen bei verfehlten Projekten und einem Mangel an Fantasie. Dies gilt insbesondere für die Stadtplanung, da schlechte Ergebnisse dauerhaft und öffentlich sichtbar sind.
Die Interaktion mit den einzelnen Mitarbeitern im Planungsamt ist angenehm. Quelle des Unbehagens ist vielmehr der von „oben“ angestimmte Ton des gesamten Planungsprozesses.
Viele Erwartungen haben sich in den letzten 20 Jahren stark verändert. Überall fordern Menschen Transparenz, ein Ende der Geschäfte hinter verschlossenen Türen, der Macht des Geldes und der Bürokratie, die so viele Lebensbereiche der Menschen einem Diktat unterwerfen. Die Menschen erkennen, wie wenig Kontrolle oder Einfluss sie auf dem Ort haben, in dem sie leben.
Bis 1970 waren die Städte in Amerika lebendige und wirtschaftlich erfolgreiche Orte. Vom Krieg unberührt hätten sie eine schöne Zukunft haben können. Leider wurde schon in den vierziger, fünfziger und sechziger Jahren die Saat zu ihrer eigenen Zerstörung gelegt. Wir alle wissen, wie im derzeitigen Globalisierungszeitalter die Auslagerung von Arbeitsplätzen die Wirtschaft der USA zerstört hat und viele Arbeitsplätze in Deutschland gestrichen wurden. Wir haben festgestellt, dass diese Entwicklung kein Zufall ist.
Auf verschiedenen Gründen sahen die Banken, der Bausektor, Architekten, politische und andere Interessengruppen nicht genügend Möglichkeiten für künftige Gewinne in Städten, wie sie bis zu diesem Zeitpunkt entstanden. Um höhere Gewinne zu erzielen, haben die wichtigen “Akteure” den Plan durchgesetzt, dass die Städte umgebaut und neugestaltet werden sollten. Gut klingende und positive Gesprächsleitfäden (mit entsprechender Behandlung von Einwänden) wurden eingeführt:
-- Notwendigkeit für die Zukunft und das für Image der Stadt
-- Verbesserung der Stadt, des Wohnvierteles, des Verkehrs usw.
-- Schaffung von Arbeitsplätze
Jetzt, im Jahre 2012, gibt es nur einige berühmte Städte in den U.S.A., wo die Innenstadt scheinbar intakt ist. San Francisco, New York, Boston und ein paar andere hatten scheinbar Glück gehabt. St.
Louis, Cleveland, Denver, Baltimore*, Erie, Oklahoma City, Atlanta haben keine lebendige Innenstadt mehr. Viele von ihnen haben eigentlich fast keine interessanten Gebäude dort, dafür viele Parkplätze, Parkhäuser und marode Gebäude. Sie haben Bürogebäude und Hochhäuser, die sich in einem Ozean von Parkplätzen befinden. Es gibt noch viele schöne Wohnviertel, aber auch viele Wohnviertel, die einfach abgerissen wurden und jetzt leere Flächen sind. In St. Louis sind wahrscheinlich mehr Häuser abgerissen worden, als Halle je hatte.
Allein in einem Viertel (Mill Creek Valley) wurde über 125 historische Kirchen abgerissen und ganze Viertel ausgelöscht.
http://www.friedmangroup.com/millcreekvalley.html http://www.builtstlouis.net/2008/01/heard-you-cant-find-mill-creek-anywhere.html
Leider hat sich dieses Denken bis in die kleinen Städte verbreitet.
Es gibt zahlose Kleinstädte in den U.S.A., die nur Potemkinsche Dörfer sind. Die Gebäude entlang die Hauptstraße sind intakt. Hinter ihnen befinden sich verödete Flächen, Parkplätze und ein paar wenige verbliebene Gebäude
[Fortsetzung folgt...]
* I love Baltimore and it has more to offer than almost any of the other older cities. It’s still a struggle, though.
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Diese Website wurde von Rodney Thomas veröffentlicht, der weder finanzielles Interesse hat noch kommerziell am Ausgang des Planungsverfahrens beteiligt ist.
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Als Amerikaner kann ich noch nicht so perfekt deutsch sprechen. Zum Glück seid ihr Deutsche da toleranter als die Franzosen. ;)
Vielen Dank an meinen Lektor, der leider nur begrenzt Zeit hat, alle Seiten sprachlich zu bearbeiten.
Ich bin in Kalifornien geboren und aufgewachsen. Ich gehöre zur Baby-Boom-Generation und sah die Bevölkerung Kaliforniens von 8 Millionen auf 37 Millionen anwachsen.
Vor zwei Jahren ist meine Familie nach Halle gezogen. Nach meiner Meinung ist Halle die schönste Großstadt Deutschlands und eine der schönsten überhaupt. Die Bürger sind freundlich, offen, hilfreich und einladend.
Halle ist familienfreundlich und eine sehr kinderfreundliche Stadt.
Sie hat aus meiner Sicht ein hervorragendes, fast geniales und perfektes öffentliches Verkehrssystem. Jeder kennt Halles vielfältige und umfangeiche Freizeit- und Kulturangebote. Die Lage an den grünen Ufern der Saale und die Wälder und das Grün am Stadtrand sind ein großes Geschenk der Natur.
Ich bin dankbar, dass wir hier in einer solchen tollen Stadt wohnen können.
Kalifornien ist voller Naturwunder, deren Ausmaß kaum begreiflich ist.
1.239 Kilometer von der mexikanischen Grenze bis zur den Grenze von Oregon und 402 Kilometer von Nevada zum Pazifik. Man braucht ein Auto, um das Land zu ergründen. Und in den meisten Fällen muss man immer fahren, um die Natur genießen zu können. Viele Städte haben schöne Wohnviertel, aber im allgemeinen muss man immer das Auto benutzen, um zu einem “Ziel” zu gelangen. In den älteren Städten gibt es viele schöne Einkaufsstraßen, aber Stadtzentren, die einen Besuch lohnen, sind selten.
Natürlich hat Kalifornien viel zu bieten.— Schließlich habe ich mein ganzes Leben dort verbracht. Und es gibt 37 Millionen andere Leute, denen das Land gefällt! Aber alles in allem ist Halle die bessere Wahl für eine Familie, die ein erfülltes, wertvolles und sinnvolles Leben führen möchten.
In Bezug auf dem Steintor/Parcelsus/Berliner Str/Ludwig-Wucherer Straße Projekt, in allen Fällen, in denen ich das Planungsamt oder andere städtische Ämter besucht habe, waren die Mitarbeiter stets hilfsbereit, freundlich und geduldig als sie meine Anfragen beantwortet haben. Dafür bin ich dankbar.
Natürlich bin ich froh, dass, wie Herr Kettel im Gespräch erwähnte, Fördergelder erfolgreich für den Erhalt von Gebäuden im Glaucha-Viertel verwendet wurden und werden und dass Geld auch zur Verfügung stehen wird, um Gebäude in der Großen Steinstraße zu sanieren. Genauso wahr und wunderbar ist, wie viel in Halle in den letzten 20+ Jahren getan worden ist, um die Stadt wiederherzustellen, zu sanieren und verschönern. Das ist eine unglaubliche Leistung, die höchstes Lob verdient.
Doch soll man auch hohe Maßstäbe anlegen bei verfehlten Projekten und einem Mangel an Fantasie. Dies gilt insbesondere für die Stadtplanung, da schlechte Ergebnisse dauerhaft und öffentlich sichtbar sind.
Die Interaktion mit den einzelnen Mitarbeitern im Planungsamt ist angenehm. Quelle des Unbehagens ist vielmehr der von „oben“ angestimmte Ton des gesamten Planungsprozesses.
Viele Erwartungen haben sich in den letzten 20 Jahren stark verändert. Überall fordern Menschen Transparenz, ein Ende der Geschäfte hinter verschlossenen Türen, der Macht des Geldes und der Bürokratie, die so viele Lebensbereiche der Menschen einem Diktat unterwerfen. Die Menschen erkennen, wie wenig Kontrolle oder Einfluss sie auf dem Ort haben, in dem sie leben.
Bis 1970 waren die Städte in Amerika lebendige und wirtschaftlich erfolgreiche Orte. Vom Krieg unberührt hätten sie eine schöne Zukunft haben können. Leider wurde schon in den vierziger, fünfziger und sechziger Jahren die Saat zu ihrer eigenen Zerstörung gelegt. Wir alle wissen, wie im derzeitigen Globalisierungszeitalter die Auslagerung von Arbeitsplätzen die Wirtschaft der USA zerstört hat und viele Arbeitsplätze in Deutschland gestrichen wurden. Wir haben festgestellt, dass diese Entwicklung kein Zufall ist.
Auf verschiedenen Gründen sahen die Banken, der Bausektor, Architekten, politische und andere Interessengruppen nicht genügend Möglichkeiten für künftige Gewinne in Städten, wie sie bis zu diesem Zeitpunkt entstanden. Um höhere Gewinne zu erzielen, haben die wichtigen “Akteure” den Plan durchgesetzt, dass die Städte umgebaut und neugestaltet werden sollten. Gut klingende und positive Gesprächsleitfäden (mit entsprechender Behandlung von Einwänden) wurden eingeführt:
-- Notwendigkeit für die Zukunft und das für Image der Stadt
-- Verbesserung der Stadt, des Wohnvierteles, des Verkehrs usw.
-- Schaffung von Arbeitsplätze
Jetzt, im Jahre 2012, gibt es nur einige berühmte Städte in den U.S.A., wo die Innenstadt scheinbar intakt ist. San Francisco, New York, Boston und ein paar andere hatten scheinbar Glück gehabt. St.
Louis, Cleveland, Denver, Baltimore*, Erie, Oklahoma City, Atlanta haben keine lebendige Innenstadt mehr. Viele von ihnen haben eigentlich fast keine interessanten Gebäude dort, dafür viele Parkplätze, Parkhäuser und marode Gebäude. Sie haben Bürogebäude und Hochhäuser, die sich in einem Ozean von Parkplätzen befinden. Es gibt noch viele schöne Wohnviertel, aber auch viele Wohnviertel, die einfach abgerissen wurden und jetzt leere Flächen sind. In St. Louis sind wahrscheinlich mehr Häuser abgerissen worden, als Halle je hatte.
Allein in einem Viertel (Mill Creek Valley) wurde über 125 historische Kirchen abgerissen und ganze Viertel ausgelöscht.
http://www.friedmangroup.com/millcreekvalley.html http://www.builtstlouis.net/2008/01/heard-you-cant-find-mill-creek-anywhere.html
Leider hat sich dieses Denken bis in die kleinen Städte verbreitet.
Es gibt zahlose Kleinstädte in den U.S.A., die nur Potemkinsche Dörfer sind. Die Gebäude entlang die Hauptstraße sind intakt. Hinter ihnen befinden sich verödete Flächen, Parkplätze und ein paar wenige verbliebene Gebäude
[Fortsetzung folgt...]
* I love Baltimore and it has more to offer than almost any of the other older cities. It’s still a struggle, though.
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Diese Website wurde von Rodney Thomas veröffentlicht, der weder finanzielles Interesse hat noch kommerziell am Ausgang des Planungsverfahrens beteiligt ist.
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